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Hämorrhoiden

Am Übergang vom Mastdarm zum Analkanal befinden sich Blutgefäßpolster, die ringförmig angelegt sind. Diese Gefäßpolster hat jeder und sie sind für die Feinabdichtung des Enddarms nach außen verantwortlich.

Vom Hämorrhoidalleiden spricht man erst, wenn sich diese Gefäßpolster krankhaft erweitert haben und folgende Beschwerden verursachen: Hellrote Blutungen beim Stuhlgang, Juckreiz, Brennen, Stechen, Nässen, Druckgefühl, Hautentzündungen am After, der Vorfall der Hämorrhoidenknoten aus dem After und eine Thrombose der Hämorrhoidenknoten.
Die Beschwerden können einzeln oder kombiniert auftreten.

Die Ursachen sind vielfältig. Eine angeborene Bindegewebsschwäche, chronische Verstopfung oder Durchfälle, häufige Einnahme von Abführmitteln, Übergewicht und Schwangerschaft können u.a. das Entstehen der Erkrankung fördern.

In der Regel sind die Hämorrhoiden nicht sichtbar. Deshalb gehört zu der Untersuchung die Spiegelung des Enddarmes.

Im Anfangsstadium des Hämorrhoidalleidens kann die Anwendung von Salben und Zäpfchen helfen, die Beschwerden zu lindern.

Weiterführende Behandlungsmethoden sind die Verödungsbehandlung oder die Gummibandligatur. In stark fortgeschrittenen Fällen müssen die Hämorrhoiden jedoch operativ entfernt werden.

Analfistel / Analabszeß

Analfisteln ( 2 ) sind Eitergänge zwischen dem Afterkanal und der Afterumgebung. Aus der äußeren Fistelöffnung kann sich immer wieder eitriges Sekret absondern. Dadurch kann auch ein Abszeß entstehen.

Ein Abszeß ( 1 ) ist eine eingekapselte, eitrige Entzündung. Meist beginnt sie in den Afterdrüsen und führt über eine Analfistel zu einer schmerzhaften Schwellung am Afterrand. Der Abszeß muß eröffnet werden, damit der Eiter abfließen kann. Die akuten Schmerzen sind damit zunächst beseitigt. Bei Vorliegen einer Analfistel ist diese ebenfalls chirurgisch zu behandeln.

Analekzem

Ursachen des Analekzems (juckender Hautausschlag) können u.a.Hämorrhoiden, Hautkrankheiten ( z.B. Schuppenflechte ), eine Kontaktallergie, Durchfälle oder auch die Einnahme von Antibiotika sein. Eine Pilzinfektion kann auch vorliegen. Neben der Ursachenbehandlung sind eine entsprechende Analhygiene, Sitzbäder und Cremes als zusätzliche Heilungsmaßnahmen sinnvoll.

Analfissur

Bei einer Analfissur (Afterriß) treten während und nach der Stuhlentleerung heftige Schmerzen auf. Zu Beginn kann eine solche Fissur mit Schließmuskeldehnung und Salben ausheilen.
Wird der Riß jedoch chronisch, so besteht die Gefahr einer Fistelbildung. Eine chronische Analfissur muß deshalb in der Regel operiert werden.

Enddarmspiegelung

Hämorrhoidenoperationen

Gummibandligatur

Operation von Fisteln und Analthrombosen

Behandlung von Analfissuren und Abszessen

     
© dr.marco schneider 2008